Pirker Finntage 2014

Berichte Pirker Finntage 2014

Schon Wochen vorher begannen die Vorbereitungen für die Finntage, die dieses Jahr wieder als Sächsische Meisterschaft ausgeschrieben waren. Mit 26 Meldungen sah es eigentlich recht ordentlich aus. Leider waren dann doch nur 20 Finns am Start. Umso mehr hat es mich gefreut, den Ein oder Anderen nach längerer Pause wiederzusehen! Aber der Reihe nach.
Schon Ende letzten Jahres entschieden wir uns, der sich langsam formierenden Europe-Truppe die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit den Finns und Optis zu starten. Mit 6 Booten legte die Europe-Klasse auch eine recht ordentliche Premiere in Pirk hin.
Die Terminfindung ist immer schwierig. Um der Masters-Weltmeisterschaft Platz zu machen und den dort startenden Finnseglern genug Regenerationszeit zu geben, fiel unsere Wahl dann auf das Wochenende vom 28. und 29. Juni.
Der erste Berliner reiste bereits Donnerstag an, konnte so noch entspannt das Spiel Deutschland –USA schauen und den ganzen Freitag trainieren. In den frühen Nachmittagstunden füllte sich dann der Platz. Die Freitagabende sind wie immer eher gemütlich, schließlich soll ja am Samstag gesegelt werden.
Am Samstagmorgen dann ganz gemütlich Frühstücken und das Boot aufbauen, Fachsimpeln, Basteln am eigenen oder an fremden Booten, das Übliche halt. Wie immer reiste Fleischi in letzter Sekunde an.
1 Start war 13 Uhr geplant und unser Wettfahrtleiter Frieder Schramm ließ da auch nichts anbrennen und trotz leichter Winddreher am Start ging die erste Wettfahrt pünktlich los. Knolli konnte aus dem drehenden Wind das Beste machen und führte das gesamte Rennen bis ins Ziel mit einem komfortablen Vorsprung. Spätestens da musste Fleischi klargeworden sein, dass er den Wanderpokal zu Hause hat stehen lassen. Denn die drei restlichen Wettfahrten gewann er.
Im dritten Lauf war der Wind von Anfang an etwas unkonstanter, auf dem Weg von Tonne 1 zur Tonne 2 war die Hälfte des Feldes auf einer Höhe. Bis dann Stefan Wormstall zur mir rüber rief „Ich glaube wir führen gerade“, aus meinem Blickwinkel führte er und so ging er dann auch als erster um die Tonne 2. Leider konnten wir die Position nicht halten. Stefan wurde noch 5. und ich 7.
Nach dem Abendessen gab es dann leichte Verwirrung. Eigentlich hätte schon längst ein DJ für gute Stimmung sorgen sollen. Nach kurzer Hektik haben wir einen guten Ersatz gefunden. Während die Technik aufgebaut wurde überbrückte Frieder die Zeit mit seiner „Zwischen-Siegerehrung“. Wie lange gefeiert wurde kann ich nicht sagen, aber am Sonntagmorgen habe ich einige müde Gesichter gesehen.
Der für Sonntag gemeldete Wind kam irgendwie erst Nachmittag. Am Ergebnis änderte sich nicht mehr viel. Und wie letztes Jahr gewann Fleischi vor Knolli, Patrick auf Platz 3. Für mich hat es nur für Platz 8 gereicht. Naja, langsam arbeite ich mich vor. 😉
Ach ja Optis und Europes waren ja auch noch am Start. Bei den Europes gewann (wie schon mehrfach im Opti) Tess Fleischmann. Bei den Optis gewann David Holzmann.
Allen Siegern herzlichen Glückwunsch, allen Teilnehmern vielen Dank fürs Kommen und für die schönen Wettfahrten. Nächstes Jahr gibt es wieder Finntage, sicher wieder mit Europes- und Opti- Beteiligung. Bis dahin segeln wir in Pirk noch das Blaue Band (dieses Jahr kurzfristig als FD-Rangliste) und die Grog-Regatta. Bis bald!
Euer Micha
GER432

Ergebnisse Pirker Finntage 2014

Einige kommen nur, um das Flair zu genießen

Vereine aus Mylau und Plauen stellten die Sieger bei den Pirker Finntagen der Segelsportabteilung des TSV Oelsnitz. Ihre Wettkampfpremiere auf der Talsperre erlebt die neue Bootsklasse Europe.

Taltitz. Vier Wettfahrten, ansprechende äußere Bedingungen, ein reibungsloser Verlauf und ein gelungener Einstand der Europe-Klasse – Regattaleiter Frieder Schramm vom TSV Oelsnitz zeigte sich gestern rundum zufrieden. Da ließ es sich auch verschmerzen, dass im Hauptrennen bei den Finn Dinghys – die Regatta wird zugleich als sächsische Landesmeisterschaft gewertet – mit diesmal 20 Booten die Resonanz etwas hinter anderen Jahren zurückblieb. „Dafür gibt es auch einige neue Segler, die erstmals bei den Meisterschaften an den Start gingen und auch in den nächsten Jahren wiederkommen wollen. Das gibt uns Zuversicht“, so Schramm. Darüber freute er sich genauso wie über die Treue einiger alter Segler, die zwar die ganze Anmeldeprozedur mitmachten, sich dem harten Wettkampf auf dem Stausee aber nicht mehr aussetzen wollten. „Alfred Blum aus Glauchau hat zum Beispiel alles mitgemacht, auch mit Stolz das T-Shirt getragen, das alle Finn-Segler erhielten. Er wollte einfach nur das Flair bei uns genießen. So etwas freut einen natürlich besonders“, schwärmt Schramm.

Souveräner Sachsenmeister wurde Thomas Fleischmann von der SSG Mylau, der schon in den Vorjahren in Pirk abgeräumt hatte. Diesmal hat er den Wanderpokal gar nicht erst mit an die Talsperre gebracht, so sicher war er sich seines Sieges. „Er hat einfach soviel Gefühl für den Wind, fährt immer vorneweg“, lobt Frieder Schramm. Das galt für drei der vier Wettfahrten am Wochenende, die Fleischmann gewann. Nur in der ersten Fahrt stahl ihm Michael Knoll vom SC Handwerk Plauen die Show, der Mylauer wurde da nur Fünfter.

Vor allem für die Nachwuchsarbeit könnte sich die neue Bootsklasse Europe positiv auswirken, hofft Schramm. Sie schaffe eine günstigen Übergang von der Optimistenklasse zu größeren Booten. Europes sind schneller als Optimisten, anspruchsvoller zu steuern, fast so schnell, aber leichter als Finn Dinghys. Sechs Boote für den Anfang sind für die Oelsnitzer ein verheißungsvoller Beginn: „Die Klasse wird es bei uns künftig öfter geben“, ist sich Schramm sicher.

Premierensiegerin in Pirk wurde Tess Fleischmann, die Tochter von Thomas Fleischmann. Schramm schmunzelnd: „Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm. Sie bewegt sich schon perfekt. Da kam selbst so eine erfahrene Seglerin wie Anja Weller nicht mehr mit.“ Die Plauenerin vom SC Handwerk wurde Zweite.

Bei den Optimisten ging der Sieg an David Holzmann von Handwerk Plauen vor Maximilian Trommer von der SSG Reichenbach. Erik Schneider vom TSV Oelsnitz wurde Dritter. „Darauf sind wir sehr stolz. Es war erst seine dritte Regatta, dafür macht er seine Sache schon sehr gut. Und Erik ist sehr ehrgeizig“, so Schramm.

Vom 20. bis 26. Juli hält der TSV Oelsnitz an der Talsperre Pirk wieder ein Nachwuchstrainingslager ab. Das ist inzwischen so beliebt, dass die Oelsnitzer gar nicht jeden interessierten Segler aufnehmen kann. „21 Kinder sind die Schmerzgrenze, um effektiv arbeiten zu können“, sagt Frieder Schramm. Die Teilnehmer kommen nicht nur aus dem Vogtland, sondern aus etlichen anderen Segelrevieren. Am 25. Juli können sie bei einer Abschlussregatta das gelernte unter Wettkampfbedingungen demonstrieren. Einige von ihnen werden sich auch an der nächsten Pirker Regatta beteiligen – am Blauen Band am 26. und 27. Juli.

Ergebnisse Finn Dinghy: 1. Thomas Fleischmann (SSG Mylau), 2. Michael Knoll (SCHandwerk Plauen), 3. Patrick Frind (SSG Mylau), 8. Michael Kästner, 15. Johann Schengber, 18. Jochen Egelkraut (alle TSV Oelsnitz).
Europe: 1. Tess Fleischmann (SSG Mylau), 2. Anja Weller (SC Handwerk Plauen), 3. Sebastian Wolff (SV Pouch), 5. Stella Krieglstein (TSV Oelsnitz).
Optimist: 1. David Holzmann (SC Handwerk Plauen), 2. Maximilian Trommer (SSG Reichenbach), 3. Erik Schneider, 4. Adrian Steeg, 7. Jan Scharfe (alle TSV Oelsnitz).

Quelle: www.freiepresse.de erschienen am 01.07.2014 ( Von Peter Janka )

Ergebnisse Pirker Finntage 2014

Siege bleiben in der Familie

Aus Mylau und Plauen kamen die Sieger bei den diesjährigen Pirker Finntagen der Segelsportabteilung des TSV Oelsnitz.

Taltitz. Vier Wettfahrten, ansprechende äußere Bedingungen, ein reibungsloser Verlauf und ein gelungener Einstand der Europe-Klasse – Regattaleiter Frieder Schramm vom TSV Oelsnitz zeigte sich gestern rundum zufrieden. Da ließ es sich auch verschmerzen, dass im Hauptrennen bei den Finn Dinghys – die Regatta wird zugleich als sächsische Landesmeisterschaft gewertet – mit diesmal 20 Booten die Resonanz etwas hinter anderen Jahren zurückblieb. „Dafür gibt es auch einige neue Segler, die erstmals bei den Meisterschaften an den Start gingen und auch in den nächsten Jahren wiederkommen wollen. Das gibt uns Zuversicht“, so Schramm. Darüber freute er sich genauso wie über die Treue einiger alter Segler, die zwar die ganze Anmeldeprozedur mitmachten, sich dem harten Wettkampf auf dem Stausee nicht mehr aussetzen wollten. „Alfred Blum aus Glauchau hat zum Beispiel alles mitgemacht, auch mit Stolz das T-Shirt getragen, das alle Finn-Segler erhielten. Er wollte einfach nur das Flair bei uns genießen“, schwärmt Schramm.

Souveräner Sachsenmeister wurde Thomas Fleischmann von der SSG Mylau, der schon in den Vorjahren in Pirk abgeräumt hatte. „Er hat einfach soviel Gefühl für den Wind, fährt immer vorneweg“, lobt Frieder Schramm. Das galt für drei der vier Wettfahrten am Wochenende, die Fleischmann gewann. Nur in der ersten Fahrt stahl im Michael Knoll vom SC Handwerk Plauen die Show, der Mylauer wurde da nur Fünfter.

Vor allem für die Nachwuchsarbeit könnte sich die neue Bootsklasse Europe positiv auswirken, hofft Schramm. Sie schaffe eine günstigen Übergang von der Optimistenklasse zu größeren Booten. Europes sind schneller als Optimisten, anspruchsvoller zu steuern, fast so schnell wie, aber leichter als Finn Dinghys. Premierensiegerin wurde Tess Fleischmann, die Tochter von Thomas Fleischmann. Schramm schmunzelnd: „Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm. Sie bewegt sich schon perfekt. Da kam selbst so eine erfahrene Seglerin wie Anja Weller nicht mehr mit.“ Die Plauenerin vom SC Handwerk wurde Zweite. Bei den Optimisten ging der Sieg an David Holzmann von Handwerk Plauen vor Maximilian Trommer von der SSG Reichenbach.

Ergebnisse Finn Dinghy: 1. Thomas Fleischmann (SSG Mylau), 2. Michael Knoll (SCHandwerk Plauen), 3. Patrick Frind (SSG Mylau), 8. Michael Kästner, 15. Johann Schengber, 18. Jochen Egelkraut (alle TSV Oelsnitz).
Europe: 1. Tess Fleischmann (SSG Mylau), 2. Anja Weller (SC Handwerk Plauen), 3. Sebastian Wolff (SV Pouch), 5. Stella Krieglstein (TSV Oelsnitz).
Optimist: 1. David Holzmann (SC Handwerk Plauen), 2. Maximilian Trommer (SSG Reichenbach), 3. Erik Schneider, 4. Adrian Steeg, 7. Jan Scharfe (alle TSV Oelsnitz).

Quelle: www.freiepresse.de  erschienen am 01.07.2014 ( Von Peter Janka )

Ergebnisse Pirker Finntage 2014

Mylauer wird erneut Sachsenmeister

Thomas Fleischmann gewann bei den Pirker Finntagen der Segler des TSV Oelsnitz. Ihre Premiere auf der Talsperre erlebt die neue Bootsklasse Europe.

Oelsnitz. Vier Wettfahrten, ansprechende äußere Bedingungen, ein reibungsloser Verlauf und ein gelungener Einstand der Europe-Klasse – Regattaleiter Frieder Schramm vom TSV Oelsnitz zeigte sich gestern rundum zufrieden. Da ließ es sich auch verschmerzen, dass im Hauptrennen bei den Finn Dinghys – die Regatta wird zugleich als sächsische Landesmeisterschaft gewertet – mit diesmal 20 Booten die Resonanz etwas hinter anderen Jahren zurückblieb. „Dafür gibt es einige Segler, die erstmals bei den Meisterschaften an den Start gingen und auch in den nächsten Jahren wiederkommen wollen. Das gibt uns Zuversicht“, so Schramm.

Souveräner Sachsenmeister wurde Thomas Fleischmann von der SSG Mylau, der schon in den Vorjahren in Pirk abgeräumt hatte. Diesmal hat er den Wanderpokal gar nicht erst mit an die Talsperre gebracht, so sicher war er sich seines Sieges. „Er hat einfach soviel Gefühl für den Wind, fährt immer vorneweg“, lobt Frieder Schramm. Das galt für drei der vier Wettfahrten am Wochenende, die Fleischmann gewann. Nur in der ersten Fahrt stahl ihm Michael Knoll vom SC Handwerk Plauen die Show.

Vor allem für die Nachwuchsarbeit könnte sich die neue Bootsklasse Europe positiv auswirken, hofft Schramm. Sie schaffe eine günstigen Übergang von der Optimistenklasse zu größeren Booten. Europes sind schneller als Optimisten, anspruchsvoller zu steuern, fast so schnell wie, aber leichter als Finn Dinghys. Sechs Boote für den Anfang sind für die Oelsnitz ein verheißungsvoller Beginn: „Die Klasse wird es bei uns künftig öfter geben“, ist sich Schramm sicher.

Premierensiegerin in Pirk wurde Tess Fleischmann, die Tochter von Thomas Fleischmann. Schramm schmunzelnd: „Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm. Sie bewegt sich schon perfekt. Da kam selbst so eine erfahrene Seglerin wie Anja Weller nicht mehr mit.“ Die Plauenerin wurde Zweite.

Bei den Optimisten ging der Sieg an David Holzmann von Handwerk Plauen vor Maximilian Trommer von der SSG Reichenbach. Erik Schneider vom TSV Oelsnitz wurde Dritter. „Darauf sind wir sehr stolz. Es war erst seine dritte Regatta, dafür macht er seine Sache schon sehr gut“, so Schramm.

Vom 20. bis 26. Juli hält der TSV Oelsnitz an der Talsperre Pirk wieder ein Nachwuchstrainingslager ab. Das ist inzwischen so beliebt, dass die Oelsnitzer gar nicht jeden interessierten Segler aufnehmen kann. „21 Kinder sind die Schmerzgrenze, um effektiv arbeiten zu können“, sagt Frieder Schramm. Die Teilnehmer kommen längst nicht nur aus dem Vogtland.

Ergebnisse Finn Dinghy: 1. Thomas Fleischmann (SSG Mylau), 2. Michael Knoll (SCHandwerk Plauen), 3. Patrick Frind (SSG Mylau).
Europe: 1. Tess Fleischmann (SSG Mylau), 2. Anja Weller (SC Handwerk Plauen), 3. Sebastian Wolff (SV Pouch).
Optimist: 1. David Holzmann (SC Handwerk Plauen), 2. Maximilian Trommer (SSG Reichenbach), 3. Erik Schneider (TSV Oelsnitz).

Quelle: www.freiepresse.de  erschienen am 01.07.2014 ( Von Peter Janka )

Ergebnisse Pirker Finntage 2014

Segeln – Finntage auf der Talsperre Pirk

Taltitz. Der TSV Oelsnitz richtet heute und morgen auf der Talsperre Pirk die Pirker Finntage aus. Gesegelt wird in den Klassen Europe, Finn Dinghy und Optimist. Die erste von vier Wettfahrten beginnt heute, 13 Uhr, die letzte spätestens morgen, 11 Uhr. Neben den Gastgebern haben Segler aus Mylau, Reichenbach, Pouch, Potsdam, Berlin, Weißenstadt, vom Schwielochsee, aus Bitterfeld, Cottbus, Glauchau, Sternberg, aus Mittelfranken und Plauen gemeldet. (pj)

Quelle: www.freiepresse.de  erschienen am 28.06.2014

Ergebnisse Pirker Finntage 2014

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert